Geschichten haben Kraft. Sie lassen uns Tränen wegblinzeln oder wütend ein Buch zuschlagen.
Sie sorgen dafür, dass wir unsere Bahnstation verpassen. Sie helfen uns dabei, die Welt und manchmal uns selbst besser zu verstehen.
Sie lassen uns weiterlesen, wenn es längst Zeit wäre, schlafen zu gehen.
Gute Geschichten erobern unsere Aufmerksamkeit - und die unserer Kunden.
Sachlich, gerne langweilig. Oft zählt kein Satz weniger als 25 Worte. Und inhaltlich? Unnötig verwissenschaftlicht, vollgestopft mit Akronymen und zu oft gelesenen Phrasen. Dazu Daten und Botschaften in starrer, altbekannter Struktur aneinandergereiht, ohne Ecken und Kanten und möglichst beliebig.
Fachkommunikation und Medical Writing folgen gelernten Mustern. Kunden und Agenturen sind sich oft noch einig: "Das muss so! Das ist wissenschaftlich!"
Mal ehrlich: Es ist oftmals nicht nur eine Ausrede für fehlenden Mut oder Ideenlosigkeit, sondern eine Missachtung unserer Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzten, Health Care Professionals und Patientinnen und Patienten. Das Kostbarste, was sie uns geben können, ist ein Moment ihrer Aufmerksamkeit. Und der hat eine gute Geschichte verdient.
Wenig Zeit, hoher Anspruch, viele Alternativen
Denn Pharma-, Biotechunternehmen und Agenturen konkurrieren mit ihren Inhalten nicht nur untereinander, mit Fachmedien, Informationsplattformen wie DocCheck, MedScape und Co. Wer sich der Illusion hingibt, dass Ärztinnen und Ärzte stets zwischen unterschiedlichen Anbietern medizinisch-wissenschaftlicher Informationen wählen und den Rest der Medienlandschaft ausklammert, ist auf dem Holzweg.
Das Mediennutzungsverhalten unserer Zielgruppe ist komplex, ihre Zeit begrenzt. Wer sich lediglich fragt, ob die eigenen Themen und Inhalte relevanter als die der Konkurrenz sind, übersieht, dass sich unsere Zielgruppen in einer Medienlandschaft mit einem nahezu unerschöpflichen Informations- und Unterhaltungsangebot bewegt. Wer im Kampf um die Aufmerksamkeit seiner Zielgruppe erfolgreich sein will, braucht Inhalte, die hervorstechen, neugierig machen und unterhalten. Medical Writing muss deshalb heute weit mehr leisten als Zahlen, Daten und Produktbotschaften in einigermaßen sinnvoller Weise aneinander zu reihen.
Ich bin studierter Biochemiker. Wissenschaft ist für mich Faszination und Leidenschaft zugleich. Es geht um Emotionen, um Leid und Freude, um Niederlagen und Triumphe, um Daten, Fakten und Genauigkeit - und um Menschen. Die Wissenschaft bringt alles mit, was wir für eine gute Story brauchen. Lasst uns den Daten ein bisschen Seele einhauchen.
Das Ärzteblatt, Instagram, Netflix, das neue Lieblingsbuch - oder doch der Pharma-Newsletter mit den altbekannten Daten? Ärzte und Ärztinnen haben wenig Zeit. Im Kampf um deren Aufmerksamkeit, braucht es brandheiße Neuigkeiten oder eine gute Story. Im Idealfall aber beides. Für mehr Wertschätzung unserer Zielgruppen durch gutes Medical Writing - seit 2015.
Fach- und Patientenkommunikation begleiten mich seit vielen Jahren. Als Medical Writer mit langjähriger Agenturerfahrung kenne ich die Bedürfnisse der Agenturen. Als Communications Manager in einem der größten Pharmaunternehmen der Welt weiß ich um die Bedürfnisse und Herausforderungen auf Kundenseite.
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